Geschichte

Der Verein wurde im fernen 1991 von eine Gruppe von Freunden, die die Leidenschaft für den CB-Funk teilten, gegründet.


Der erste Sitz befand sich in einem Keller einer Pizzeria in Kaltern und hieß damals „CB Club Bassa Atesina – Unterland“.

Zur dieser Zeit verfügten wir weder über großen finanziellen Mittel und noch technischer Ausrüstung, aber niemals fehlte uns der Willen dem Nächsten zu helfen. Wir krempelten die Ärmel hoch und suchten nach Möglichkeiten uns nützlich zu machen und Einnahmequellen zu finden, die uns halfen um unsere Ausrüstung auf dem neuesten Stand zu bringen, damit es uns möglich war, einen effizienten Dienst für den Nächsten zu leisten.

Wir haben bei Sport-, Freizeit und Kulturvereinen angefragt und angeboten sie bei ihren Veranstaltungen zu unterstützen und dadurch auch Teamgeist aufgebaut.


Diese Dienste waren eine finanzielle Hilfe für den Verein um die laufenden Kosten ohne persönlichen Beitrag der Mitglieder zu decken.


Mit Erlass des Gesetzes Nr. 266 vom 11. August 1991 zum Ehrenamt hat das Land Südtirol mit eigenem Gesetz die Materie geregelt und fügte verschiedene Artikel ein, die bereits im Staatsgesetz geregelt waren.


Der Verein beantragte die Einschreibung im Abschnitt D (Zivil- und Umweltschutz) des Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisationen. Sie erfolgte mit Dekret des Landeshauptmannes Nr. 16/1.1. vom 01.06.1994.


Nach Eintragung in dieses Verzeichnis und Gründung der Verkehrsmeldezentrale hat das Land Südtirol uns um Mithilfe bei großen Veranstaltungen gebeten.


Durch diese Dienste haben wir die Arbeit unseres Vereines unter Beweis gestellt, indem wir unsere Freiwilligen an strategischen Punkten positionierten um so ein Funknetz aufzubauen.


Ein weiterer Schritt war als zuständigen Ämter der Gemeinde Bozen unsere Mithilfe bei den Bombenentschärfungen anforderten um eine Funkverbindung zwischen den einzelnen Posten zu garantieren.


Nach einigen kleinen Diensten bei Sportveranstaltungen, fragten 1994 die Organisatoren der Eishockey Weltmeisterschaften um unsere Mitarbeit an.


Im Jahre 1996 erhielten wir die mobile Funkzentrale, die sei es bei Diensten des Zivilschutzes wie auch bei anderen Notfällen zum Einsatz kam.

Genanntes Fahrzeug ist mit Funkgeräten mit diversen Frequenzen, Faxgerät und Mobiltelefon ausgestattet und Bestandteil des Organigrammes des Zivilschutzes.


Die mobile Einsatzzentrale auch Bezugspunkt für die Bevölkerung und die Touristen bei Großveranstaltungen, wie dem Christkindlmarkt.


Tatsächlich haben viele Menschen, nachdem sie das Abzeichen des Zivilschutzes gesehen haben sich vertrauensvoll an uns gewandt um Informationen zu erhalten.

Bei diesen Gelegenheiten arbeiteten wir immer in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden, insbesondere mit der Stadtpolizei und den Organen der öffentlichen Sicherheit zusammen.


Alle Mitglieder haben in Vergangenheit und in der Gegenwart durch Einsatz und Opferbereitschaft dazu beigetragen, dass die Gruppe bei jeder Gelegenheit, die sich ihr bot als glaubwürdig, vertrauenswürdig und kompetent bezeichnet wurde. Es gab zwar anfängliche Unsicherheiten, die aber dank der Erfahrung überwunden wurde.


Im Jahr 1997 wurde unser Statut überarbeitet, Verbesserungen eingebracht und den Richtlinien angepasst.

Gleichzeitig wurde durch die Mitgliederversammlung die Benennung in die aktuelle „Gruppo Operatori Emergenza Radio“ „Funknotrufgruppe“ beschlossen. Wir blieben jedoch eine lange Zeit dem nationalen
Verband angeschlossen.


Der alte Sitz in der Vittorio Veneto Straße entsprach nicht mehr den Anforderungen für die Aufbewahrung der Geräte und Fahrzeuge.

Jedes Jahr zu Weihnachten organisiert der Verein eine Feier, zu der Behörden und Familienmitglieder eingeladen werden.


Dank der sensibilität und interesse des Gemeinde Rates, der damals am 1. Oktober 2001 tätig war, wurde uns offiziell die Lokale des neues Sitzes in der Lanciastrasse Nr. 4/A übergeben. Diese Lokale wurden am 26. Mai 2002 eingeweiht. Miteinander feierten wir auch die 15 Jahresgründung der Vereines.